Calypso? Steeldrum? Harry Belafonte?
Wenn man in unseren Breitengraden den Begriff Calypso hört, dann fällt einem zuerst eine Steeldrummerband ein, die scheppernd während des Karnevals durch die Gassen zieht... Das eine ist das traditionelle Musikinstrument Trinidads und das andere was ganz anderes: Calypso, ursprünglich zur Nachrichtenübertragung benutzt, aber bald auch Instrument der freien Meinungsäusserung, immun gegen die britische Kolonialzensur, setzte sich mit dem typischen 2/4 taktigen Tanzrythmus durch und wurde zur musikalischen Identität der Coconutinsel und dessen berühmtester Exportschlager.
Die MusikerInnen des Rich Man’s Kitchen Orchestra spielen Songs des Lord Caresser, Mighty Panthers, Calypso Mama und Harold Digby McNair: Perlen aus dem goldenen Zeitalter zwischen 1937 und 1956 des Calypso, als auch Harry Belafonte mit seinem „Banana Boat Song“ grossen Erfolg hatte. Sie mischen ihren karibischen Songcocktail in äusserst tanzbaren Tempo gekonnt mit dem Swing der damaligen Zeit und dem Blues des Mississippideltas und zaubern aus einer einsamen Bühne eine musikalische Zirkusmanege.
Ab New Orleans nimmt der Raddampfer der bunten Küchencrew Kurs auf Trinidad, vorbei an Kuba und Jamaica und ist bereit, bei euch anzudocken.
Bei der Karls Kühne Gassenschau, beim Cosimc Animal Microfestival, Stadtheater Bern und dem Halt auf Verlangen Festival u. a. zeigten sie bereits ihre Vielseitigkeit.
Das 8-köpfige The Rich Man's Kitchen Orchestra beansprucht viel Platz, am besten eine Bühne von mind. 3 x 4 Metern, ausgeleuchtet.
Technisches Equipement siehe Rider als
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